Die Tornadostadt
Abrahamiel Kra war ein übermütiger Mensch, der sich aus reiner Abenteuerlust an eine Tornadohaltestelle stellte und vom Ewigen Tornado mitwirbeln ließ. Im Inneren des Tornados fand er sich um Jahrzehnte gealtert als ergrauter alter Mann wieder. Wie die anderen Bewohner fand er sich mit der Situation in der Tornadostadt ab und suchte sich ein Hobby. Er eröffnete das sogenannte Zentrallager in der Mitte der Stadt. Sein Lager erstreckte sich über mehrere Häuser und umfasste fast alles, was in den Tornado gezogen wurde. Darunter Lebensmittel für Feinschmecker, aber auch hunderte von Kanupaddeln. Obwohl er sich wie fast alle Bewohner an eine Tornadohaltestelle gestellt hatte, behauptete er ebenfalls wie die meisten anderen, dass er ursprünglich mit einer Karawane unterwegs gewesen und vom Tornado überrascht worden sei.[1] Ob er zu denjenigen gehörte, die versuchten, den Tornado zu verlassen, ist leider unbekannt.
Quellenangaben
- ↑ Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 10. Mein Leben in der Tornadostadt, Das Lager, S. 356f.