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Die Buchhaim-Trilogie ist die Übersetzung des ersten beiden Bände von Hildegunst von MythenmetzAutobiografie durch Walter Moers und der späteren Bücher, die thematisch daran anschließen.

Die Stadt der Träumenden Bücher[]

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Der 2004 erschienene erste Band beschreibt Mythenmetz’ ersten Besuch in Buchhaim und die Stadt sowie deren Katakomben.

Zwischen diesem Band und dem nächsten liegen chronologisch etwa 200 Jahre.

Die Existenz einer Fortsetzung wurde bereits in diesem Band im Nachwort erwähnt. Damals konnten Lesende auswählen, welches Werk als nächstes übersetzen werden sollte. Die Antworten konnten diese an den Piper-Verlag auf E-Mail-Weg zukommen lassen. Zur Auswahl stand eine weitere Geschichte, die in Buchhaim spielt oder einen Teil der Autobiografie aus Dullsgard .[1] Zwar stand somit von Anfang fest, dass ein weiteres Band folgen würde, jedoch war zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede von einer Trilogie.

Auch Das Geheime Leben der Buchlinge wurde im Nachwort erstmals erwähnt. Es wurde dort als das "verborgene" Leben der Buchlinge bezeichnet.[2]


Das Labyrinth der Träumenden Bücher[]

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Das Labyrinth der Träumenden Bücher erschien im Jahre 2011 und ist mit der 200 Jahre späteren Handlung, ein deutlich späteres Kapitel der Autobiografie von Hildegunst. Möglicherweise ist es die zweite Autobiographie des Dinosauriers. Der dritte Band knüpft chronologisch und inhaltlich unmittelbar an diesem an. Wahrscheinlich wurde dieses nur aufgrund des Umfangs separat vom zweiten veröffentlicht.


Das Schloss der Träumenden Bücher[]

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Das Erscheinungsdatum des finalen Bandes der Trilogie wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Er soll sich u.a. umfangreich mit den Buchlingen beschäftigen.

Weiteres[]

Ob die Buchhaim-Trilogie immer schon als solche geplant war oder ob die Aufteilung des zweiten Bandes tatsächlich unvorhergesehen erfolgte, ist nicht ganz klar. Außerdem ist unklar, inwieweit der Roman Der Bücherdrache zur Buchhaim-Trilogie gehört bzw. diese dann zur Buchhaim-Tetralogie erweitert, da es sich zwar scheinbar nur um einen Traum von Hildegunst von Mythenmetz handelt, aber am Ende wieder Zweifel gesät werden. Am ehesten wäre er möglicherweise als Spin-Off zum "Schloss" einzuordnen und wurde vermutlich auch, ob geplant oder nicht, als solches geschrieben.


Quellenangaben

  1. Die Stadt der Träumenden Bücher , Nachwort des Übersetzers, S. 478.
  2. Die Stadt der Träumenden Bücher , 38. Zack hitti zopp, S. 283.
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