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Corodiak Smeik, besser bekannt als Maestro Corodiak, ist eine Haifischmade, die im modernen Buchhaim lebt. Er behauptet von sich, der Zwillingsbruder von Hagob Saldaldian Smeik zu sein. Allerdings ist nicht bekannt, wie viel von dem, was er Mythenmetz bislang erzählt hat, wahr ist.


Bedeutung für Buchhaim[]

Als Corodiak Smeik nach Buchhaim kam, schien der Puppetismus seine besten Zeiten bereits hinter sich zu haben. Anstatt aber alles verfallen zu lassen, verhalf Corodiak ihm zu neuer Blüte. Er ist der Begründer des Puppaecircus Maximus.[1]


Blindheit[]

Corodiak hat keine Augen. Anstelle seiner Augen befinden sich nur dunkle Höhlen in seinem Kopf. Als Ursache dafür gibt er den Befall mit einem unbekannten Parasiten an, der seine Augen buchstäblich auffraß. Zuerst wurde nur seine Sicht schlechter, aber die Blindheit war nicht aufzuhalten. Das war für ihn der Anlass, das Unsichtbare Theater zu erfinden.[2]

Trotzdem befasst sich Corodiak Smeik mit Arbeiten, für die eigentlich gute Augen vonnöten wären. In seiner Werkstatt befinden sich unzählige Schnüre, an denen entlang er sich mithilfe der Hände orientiert. Er baut noch immer selbst Puppen, wobei er sich seinen ausgeprägten Tastsinn zunutze macht. Mithilfe seiner sehr sensiblen Fingerspitzen kann er sogar anhand der feinen eingedrückten Linien, die von Stiften hinterlassen werden, Schrift und Zeichnungen auf Papier lesen.[3]


Quellenangaben[]

  1. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Familienbande, S. 389ff.
  2. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Familienbande, S. 393ff.
  3. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Familienbande, S. 385f.
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