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"Die Zwölftausend Regeln" sind ein obskures Regelwerk der Buchimisten und gelten vielleicht zugleich auch als das skandalumwittertste Buch von ganz Zamonien, obwohl genauere Einzelheiten über den Inhalt des Buches nicht bekannt sind. Es wurde in der Vergangenheit von der Nattifftoffischen Sittenbehörde indiziert und verbrannt, aber wie bei diesen Anlässen üblich, wurde ein einziges Exemplar zurückbehalten, feierlich in die Katakomben verbracht und eingemauert, wodurch es zu einem der Bücher wurde, die nun auf der Goldenen Liste stehen. Es wurde hundert Jahre später von Bücherjägern geborgen, wechselte mehrmals den Besitzer und verschwand beim Brand eines Antiquariats, wodurch es offiziell als verschollen galt. Es wurde Jahre später von Colophonius Regenschein geborgen, welcher es in seinem Haus in seine "Bibliothek der Goldenen Liste" aufnahm.[1]

Trivia[]

Die 12000 Regeln

In der Graphic Novel zu "Die Stadt der Träumenden Bücher" ist zu sehen, dass sich auf dem Umschlag der "Zwölftausend Regeln" das realistische Abbild eines Buchlings befindet. Höchstwahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen Eingriff oder künstlerische Freiheit von Florian Biege in Absprache mit Walter Moers, denn da zu der Zeit im alten Buchhaim niemand etwas Genaueres über Buchlinge wusste, ist es eigentlich nicht möglich, dass sich in der Zeit eine genaue Abbildung von ihnen auf dem Umschlag eines Buches befand.[2] Außerdem wird fünf Seiten später in der Graphic Novel noch einmal das Buch "Die zwölftausend Regeln" gezeigt und dort wird der Umschlag einfarbig blau dargestellt.[3]


Quellenangaben[]