Einer der Gründe für die zahlreichen Belagerungen der Lindwurmfeste war die Legende vom Lindwurmfestediamanten, welcher angeblich so groß wie ein Haus sein soll. Hildegunst von Mythenmetz selber glaubt nicht wirklich daran, gibt aber auch offen zu, dass es aufgrund von geologischen Fakten durchaus der Wahrheit entsprechen könnte. Der gesamte Fels der Lindwurmfeste ist nämlich in seinem Inneren regelrecht gespickt mit kostbaren Edelsteinen und Halbedelsteinen in allen Größen und Formen, welche alle auf ihrer jeweiligen Art als einzigartig betrachtet werden können.
Liste bekannter Edelsteine der Lindwurmfeste[]
- Der "Rosafarbene Bergpuma" war der allererste "Superdiamant", welcher bereits vor einigen Jahrtausenden von einem Lindwurm namens Frideon von Frasendrescher gefunden wurde und groß wie ein Weinfass ist.
- Der "Grüne Skorpion" ist ein Smaragd, welcher mit Abstand als einer der absonderlichsten Edelsteine der Lindwurmfeste betrachtet werden kann, da er vom Aussehen her tatsächlich einem Skorpion gleicht. Sein Entdecker war ein vorher völlig glückloser Verseschmied.
- Der "Lila Lapislazuli" ist zwar nur ein Halbedelstein, durch seine kuriose Färbung aber noch wertvoller als so mancher hochkarätige Diamant, denn Lapislazuli sind normalerweise dunkelblau.
- Beim "Gläsernen Herz" handelt es sich um einen blutroten Rubin, welcher so wertvoll ist, dass sein Finder sich davon eine ganze Kleinstadt und noch ein paar Weinberge aus der Umgebung dazu kaufen konnte.
- Der "Graue Hahn" sieht tatsächlich so aus, wie er heißt und besteht aus trübem Kristall. Dennoch gilt er als der kostbarste Diamant der Lindwurmfeste, weil sich in seinem Inneren ein weiterer Kristall befindet, dessen Färbung bis heute nicht bestimmt werden konnte, weshalb er auch keinen Namen trägt.
Drei weitere Diamanten, welche jedoch nicht näher beschrieben wurden, sind der "Goldene Kobold", der "Rostige Pyrit" und der "Blaublütige Baron".[1]
Der Lindwurmfestediamant[]
[Platzhalter]
- ↑ Weihnachten auf der Lindwurmfeste , S. 30f.