Florinthische Glasdolche stammen aus Florinth, bestehen aus Glas und sind eine sehr beliebte und als elegant geltende Waffe in Zamonien, die meist dem Zweck dient, andere Personen rasch ins Jenseits zu befördern.[1]
Glasdolche können in verschiedenen Farben auftreten. Bekannt ist grünes[2] und rotes Glas. Da Glas ein empfindliches Material ist, können diese Dolche schnell zersplittern, was aber oft im Sinne der Benutzer ist, besonders wenn diese Dolche mit Gift gefüllt sind.[3] Die meisten Besitzer von Glasdolchen tragen sie, um damit kriminelle Machenschaften auszuführen,[4] oft als Attentäter oder sogar Casinobetreiber wie die Drillbrüder.[5] Glasdolche fanden bereits Verwendung im Zamonischen Mittelalter während der Schlacht im Nurnenwald[6] und auch in Untenwelt, einem Zentrum der Waffenfertigung, sind Glasdolche bekannt und aus Friftars Sicht gut geeignet für einen Königsmord.[7] Eine bekannte Erzählung, in deren Geschehen Glasdolche eine wichtige Rolle spielen, ist die Geschichte vom Buchtinger Urton, den Fürst Orian von Buchting finden lassen wollte. Dieser zwang jeden, florinthische Glasdolche zu essen, der ihn enttäuschte oder ihm schlicht missfiel.[8]
Vorlage für die Florinthischen Glasdolche bilden wohl die tatsächlichen Glasdolche und -messer, die mit der venezianischen Glaskunst verbunden sein können.
Quellenangaben[]
- ↑ Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Die Geschichte vom Maulwurfsvulkan, S. 574.
- ↑ Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr, Tertius - Die Pfauenwörter , S. 30.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Untenwelt – V. Das Theater der schönen Tode , Das Herz in der Dunkelheit, S. 649ff.
- ↑ Der Schrecksenmeister , Knilschbrömen und Tarnkappenstör, S. 38.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Geschichte vom Professor mit den sieben Gehirnen, S. 82f.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Schlacht im Nurnenwald, S. 53.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Untenwelt – II. Hel , Die Wolpertinger, S. 444.
- ↑ Die Stadt der Träumenden Bücher , 14. Das Trompaunenkonzert, S. 120.