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Gedanken sind die Grundlage zur Funktion des Gehirns einer intelligenten Daseinsform. Ihre Erscheinungsformen sind genauso vielfältig wie ihre Ausprägungen. So unterscheiden sich nicht nur kreative und rationale Gedanken voneinander, sondern auch langsame und schnelle Gedanken, also Geistesblitze und über die Zeit reifende Gedanken.

Die Vorstufen von Gedanken sind u.a. Gedankensplitter in Form von Geomen, die in rationaler und irrationaler Form auftreten können. Diese ähneln sehr stark den natürlich verwandten Bollogg-Gedanken, die jedoch nur in rationaler Form bekannt sind. Aus rationalen Geomen/Gedankensplittern können sich ganze Gedanken bilden, ebenso wie sich aus irrationalen Geomen Grillos bilden können. Dementsprechend sind auch Grillos eine Form von Gedanken, auch wenn sie positiven Formen von Gedanken, wie Zwielichtzwergen, konträr gegenüberstehen.

Die bekannten Arten von vollständigen Gedanken sind also auf der einen Seite positive Gedanken / Zwielichtzwerge und auf der anderen Seite negative Gedanken / Grillos. Diese beiden Arten wirken sich in ihrer Anzahl jeweils auf die geistige Gesundheit eines Gehirns aus. Dazwischen liegen noch die Hirnschnecken (langsam reifende Gedanken) und sog. Gedankenperlen (siehe Idee (Dylias Gehirn)), die sich in diese Dichotomie nicht einfügen lassen und weder als positiv noch negativ beschreiben lassen.

Während sich Grillos in das Dunkle Herz der Nacht stürzen und damit den Wahnsinn eines Gehirn stärken, entwickeln sich die meisten anderen Gedankenarten weiter zu Ideen oder ganzen Gedankenkonstrukten, die sich schließlich in der Großen Fissur erheben.

Eine Gefahr für Gedanken besteht im Vergessen- oder Zergessenwerden. So können Zergesser und andere Gefahren, wie Zweifel und Gegenargumente, schnell zum Ende für einen Gedanken oder eine daraus entstehende Idee werden. Dass diese Prozesse überhaupt beobachtet werden können, wenn man ein Gehirn bereist, scheint daran zu liegen, dass diese Reise nur sehr wenig Zeit in der außerzerebralen Welt in Anspruch nimmt und man dementsprechend alles extrem verlangsamt im Gehirn wahrnimmt. Schließlich entstehen Gedanken innerhalb von Sekunden, werden verworfen, weiterentwickelt oder vergessen.

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