Zamonien Wiki
Advertisement

Gralsund

Gralsund

Die Gralsunder Dämonologie[1], Dämonistik[2] oder auch Dämonismus[3] ist eine zamonische Wissenschaft, die sich hauptsächlich mit der Daseinsformengruppe der Dämonen befasst, aber außerdem noch mit diversen anderen Phänomenen.

Beginn[]

Begründer dieser Wissenschaft ist der bekannte Forscher Manu Kantimel, der umfangreiche Thesen veröffentlichte und eine anerkannte Lehrmeinung bildete. Allerdings wurden seine Lehren widerlegt und bewiesen, dass er diese ohnehin aus einer yhôllisischen Flaschenpost abgeschrieben hatte. Die Folgen für die Gralsunder Dämonologie dürften enorm gewesen sein, sollten diese erschütternden Erkenntnisse jemals die elitäre Nachtschule verlassen haben.[4]

Forschungsgebiete[]

Moosdämon

Ein Moosdämon

  • Die Klassifikation von Dämonen und das Studium der jeweiligen dämonischen Arten und Kulturen.[5]
  • Die Fragen, ob die Daseinsform der Teufelselfchen existiert,
  • und wie viele Teufelselfchen auf eine Nadelspitze passen.[6]
  • Die "Bösartige Erweckung", die bei den sog. Sandmännern in der Süßen Wüste auftreten kann.[7]
  • Phantome, allerdings keine Fatome.[8]

Außerhalb von Gralsund[]

Gelehrt wird die Gralsunder Dämonologie nicht nur an der Gralsunder Universität, sondern auch an Prof. Dr. Abdul Nachtigallers Nachtschule.[9] Die größte bekannte Spezialbibliothek, die sich ausschließlich mit dem Thema Dämonologie befasst, befindet sich in der Stadt Blenhaim.[10]

Weiteres[]

Die Frage danach, wie viele Teufelselfchen auf eine Nadelspitze passen, ist eine direkte Anspielung auf die berühmte Frage, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen. Es wird der mittelalterlichen Scholastik oft unterstellt, dass sie sich hauptsächlich oder sogar ausschließlich dieser (sinnlosen) Frage und ihrer (unmöglichen) Beantwortung gewidmet habe. Damit kommt der Gralsunder Dämonologie wohl eine ähnliche Rolle zu, wenn Blaubär sagt "Das war seit Jahrhunderten die Zentralfrage der Gralsunder Dämonologie, eigentlich die Daseinsberechtigung dieser geistigen Disziplin.", obwohl Immanuel Kant (Manu Kantimel) ein Aufklärer und kein Scholastiker war.


Quellenangaben

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Das Fatom, S. 329f; Die sieben Fragen, S. 657f; S. 698.
  2. Die Stadt der Träumenden Bücher , 12. Das Buchstabenlaboratorium des Phistomefel Smeik, S. 111.
  3. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, Der Bollogg, S. 124; Ölsardinen, S. 153.
  4. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 6. Mein Leben in den Finsterbergen, Ölsardinen, S. 153.
  5. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Eine Lektion in zamonischer Dämonologie, S. 576ff.
  6. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 13. Mein Leben auf der Moloch, Die sieben Fragen, S. 657f.
  7. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 9. Mein Leben in der Süßen Wüste, Eine schlaflose Nacht, S. 292f.
  8. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 9. Mein Leben in der Süßen Wüste, Das Fatom, S. 329f.
  9. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 5. Mein Leben als Navigator, Der Bollogg, S. 124.
  10. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 6. Mein Leben in den Finsterbergen, Solide Bildung, S. 156.
Advertisement