Die Hamoulimeppbäume sind ein weiterer Bestandteil des Festes Hamoulimepp auf der Lindwurmfeste. Dabei entsprechen sie dem Brauch des Weihnachtsbaums außerhalb Zamoniens, aber tatsächlich handelt es sich trotz des Namens überhaupt nicht um Bäume, sondern um mannshohe Steinspitzen, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit und Form sowohl an Tannenbäume als auch an die Lindwurmfeste selber erinnern. Diese werden von den Lindwürmern einfach von den Felsen der Feste abgebrochen, angemalt und wie Tannenbäume in die Häuser und Wohnungen gestellt. Nach dem Fest werden die Steinspitzen einfach von den Zinnen der Feste geworfen, wodurch um sie herum eine Jahr für Jahr wachsende Trümmerhalde aus zerschmetterten Hamoulimeppbäumen entstanden ist.
Hildegunst von Mythenmetz steht diesem Brauch besonders kritisch gegenüber und setzt ihn eher gleich mit einem "Wunsch nach Vandalismus und Umweltzerstörung", da die Feste dadurch alljährlich einen erheblichen Teil ihrer steinernen Masse verliert, der unwiederbringlich ist. Tatsächlich kann es als absurd betrachtet werden, dass die Lindwürmer die Hamoulimeppbäume am Ende des Festes zerstören, denn da sie aus Stein bestehen, würden sie viel langsamer als gewöhnliche Tannenbäume verschleißen, sodass man bereits einen Einzigen über viele Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte verwenden könnte.[1]
Quellenangaben[]
- ↑ Weihnachten auf der Lindwurmfeste , S. 35f.