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Marathon vom Großen Wald

Beim Marathon vom Großen Wald war die Waldspinnenhexe ebenfalls oft zwischen Birken.

„Hexen stehen immer zwischen Birken“ ist wahrscheinlich der berühmteste Satz aus dem Blutigen Buch. Niemand weiß, wie genau dieser Satz zu deuten ist: ob es einfach nur heißt, dass zwischen Birken die Gefahr besteht, auf eine Hexe zu treffen, oder ob eine Hexe auf ewig zwischen Birken stehen muss.

Tiefere Bedeutung[]

Zumindest wuchs die Pilzhexe im Großen Wald tatsächlich zwischen Birken.[1] Auch die Gestalt von Boris Boris, der von den Fhernhachenkindern zeitweise für eine Hexe gehalten wird, steht gelegentlich zwischen Birken.[2] Das gilt auch für die unheimliche Erscheinung, von der Hildegunst zu Beginn seiner zweiten Reise träumt, kurz bevor er Buchhaim erreicht.[3]

Wahrscheinlich sind „Hexen“ und „Birken“ nicht einmal immer wörtlich zu nehmen. Bereits in Ensel und Krete deutet Hildegunst an, dass Hexen auch Zustände bzw. nicht stofflich sein können. Die Hexe ist also vielmehr das, was man subjektiv wahrnimmt und weniger eine Hexe im Sinne einer tatsächlichen Daseinsform.[4]

Auftauchen[]

Hildegunst von Mythenmetz zitiert diesen Satz auch in einer seiner mythenmetzschen Abschweifungen im Märchen Ensel und Krete. Es war der erste Satz, den er überhaupt las, als er das Blutige Buch zum ersten Mal in die Hand nahm.[5]

Weiteres[]

Eine deutsche Band benannte sich nach diesem Spruch.


Quellenangaben[]

  1. Ensel und Krete, III. Das Haus , S. 221.
  2. Ensel und Krete, III. Das Haus , S.196 .
  3. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Das Blutige Buch, S. 37ff.
  4. Ensel und Krete, II. Der Große Wald , S. 112f.
  5. Die Stadt der Träumenden Bücher , 12. Das Buchstabenlaboratorium des Phistomefel Smeik, S. 111.
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