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Pyramidenroman

Einer von Quakenschwamms Pyramidenromanen

Humido Le Quakenschwamm oder auch Humidius von Quakenschwamm war zu Zeiten von Mythenmetz’ zweitem Besuch in Buchhaim ein gefeierter, junger und aufstrebender Dichter. Gemälde von ihm hingen in Buchhandlungen und seine Werke galten als zeitgenössische Kunst.[1]

So erfolgreich Quakenschwamm war, muss erwähnt werden, dass ihm auch schwere literarische Fehlgriffe unterliefen. So wollte er, wohl im jugendlichen Eifer, an den aufkommenden und revolutionären Unbüchern teilhaben und schrieb selbst Romane, die ausschließlich in dreieckigen Dimensionen spielten und dementsprechend in Pyramidenform hergestellt, aber kaum verkauft wurden. Die Unbücher waren ein absoluter Misserfolg, was Quakenschwamms Karriere allerdings nicht beeinflussen oder vehindern konnte.[2]

Bei Quakenschwamms Name handelt es sich vermutlich um ein Pseudonym, das der Dichter während seiner Laufbahn anpasste. Nannte er sich während seiner Unbuchphase noch Humidius von Quakenschwamm, wurde er bekannter unter dem etwas ausgefalleneren Humido Le Quakenschwamm.


Quellenangaben[]

  1. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Vertrocknete Lorbeeren, S. 189.
  2. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Notizloses Notieren, S. 55.
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