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Kannibalismus

Hoggno der Henker inmitten von eingelagerten Körperteilen anderer intelligenter Daseinsformen

Kannibalismus ist im Volksmund die Bezeichnung für ein Lebewesen, das sich von Angehörigen seiner eigenen Art ernährt. Die im zamonischen Mittelalter  entstandenen Bluttrinker fallen ebenfalls in diese Kategorie, da der Begriff sich sowohl auf den Verzehr des Körpers als auch seiner Bestandteile bezieht. Desweiteren gab es im zamonischen Mittelalter sogar ganze Armeen von Kannibalisten, wie die des verrückten Fürst Eggnaröck.[1]

Definition im Zamonien-Kosmos[]

Es ist schwierig, den Begriff Kannibalismus im Zamonien-Kosmos zu interpretieren, aufgrund der zahlreichen Daseinsformen, die in Zamonien leben. Ein gutes Beispiel dafür ist Hoggno der Henker, als er den Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz essen wollte. Obgleich Hoggnos Daseinsform unbekannt ist, ist abgesichert, dass er kein Lindwurm war. Von unserer Definition aus hätte das also eigentlich nicht als Kannibalismus betrachtet werden können, da ein Kannibale nur seine eigene Art isst. Es ist darum wohl anzunehmen, dass in Zamonien eine Person als Kannibale betrachtet wird, wenn sie ein anderes zivilisiertes Lebewesen isst, ungeachtet des Umstandes, ob es derselben Daseinsform wie der betreffenden Person angehört oder nicht.[2]


Quellenangaben[]

  1. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Geschichte der Lindwurmfeste, S. 51.
  2. Die Stadt der Träumenden Bücher , 24. Der Schädel des Titanen, S. 197-201.
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