Das Oztaskop ist ein Hilfsmittel zur Mikroskopie, das von Dr. Oztafan Kolibril entwickelt wurde und deshalb auch Kolibrille genannt wird. Mit ihr kann man feiner und weitaus mobiler als mit einem Mikroskop mikroskopische Untersuchungen anstellen.
Aufbau und Herstellung[]
Ein Oztaskop besteht im Wesentlichen aus vielen hintereinander geschalteten und immer kleiner werdenden Linsen. Dr. Kolibril entwickelte im Laufe seiner mikroskopischen Forschungen zuerst die Mikroskopbrille, die er mit Linsen versah bis er soweit war, dass er Zwerge als Linsenschleifer einstellen musste, um noch kleinere Linsen zu erhalten. Schließlich griff Dr. Kolibril auf die bereits in der Natur vorhandenen Linsen zurück. Er fand seine abschließende und kleinste Linse im Inneren den Sandkörner der Florinthischen Diamantküste, die er dafür allerdings erst mit einer Äolischen Windschleifpuste bearbeiten musste, um an die Linse zu kommen. So konstruierte er schließlich das Oztaskop.
Wirkung[]
Erst mit dem Oztaskop ist es möglich folgende Dinge zu sehen, sichtbar zu machen oder klar zu erkennen:
- Gefühle, Düfte, Musik
- Farben innerhalb von Farben
- die Unvorhandenen Winzlinge[1]
- die mikroskopisch kleinen Punkte am Herzen, die ermöglichen es wieder zum Schlagen zu bringen[2]
Dr. Kolibril nahm sein Oztaskop auch auf seine Reise nach Nebelheim, obwohl es ihm dort zur Untersuchung des Nebels kaum genutzt haben dürfte.[3]
Quellenangaben[]
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – II. Die Unvorhandenen Winzlinge , Das Oztaskop oder Die Kolibrille, S. 147ff.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – II. Die Unvorhandenen Winzlinge , Die Werkzeuge der Unvorhandenen Winzlinge, S. 165.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – IV. Smeiks Weg , Das Tagebuch, S. 267.