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Urs vom Schnee im Rausch

Die sensorischen Auswirkungen eines Phogarrenrauschs

Phogarren bezeichnen die zigarrenförmigen Blütendolden der Phorinthenblüte aus der Ordnung der Tabakspflanzen, die in Zamonien als Genussmittel verbreitet ist. Die Phorinthenblüte gedeiht ausschließlich auf Daum, dem geographischen Daumen der Tatzeninsel.

Phogarren bestehen zu gleichen Teilen aus Nikotin, Teer und schwarzem Blütenstaub, wobei der Nikotin- und Teergehalt ungefähr dem Hundertfachen einer gewöhnlichen Zigarre entspricht. Aufgrund ihrer Zusammensetzung und der Tatsache, dass ihr Qualm schwarz und beißend wie der von brennendem Pech ist, können nur Lebewesen ohne Lunge und Herz (z. B. Finsterbergmaden, Kakertratten und Haifischmaden) sie gefahrlos rauchen, wobei der Genuss von Phogarren laut Prof. Dr. Abdul Nachtigaller selbst diesen Daseinsformen nicht zu empfehlen ist. Tatsächlich sind es jedoch nur die Haifischmaden, die unter diesen Daseinsformen die nötige Intelligenz besitzen um Phogarren zu rauchen, wie etwa Volzotan Smeik.[1]

Bei Daseinsformen, die über eine Lunge und ein Herz verfügen, kann das Rauchen einer Phogarre Atemnot, Halluzinationen, Erbrechen, Bewusstlosigkeit und im schlimmsten Fall Ersticken hervorrufen. Dennoch gibt es Jugendliche, die aus Abenteuerlust Phogarren rauchen.

Die Werbung für Phogarren sowie der Verkauf derselben an Daseinsformen mit Lungen ist von den nattifftoffischen Gesundheitsbehörden verboten und steht unter Strafe.[2]


Quellenangaben[]

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Zwei alte Freunde und eine neue Brille, S. 528ff.
  2. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – V. Grinzold und Löwenzahn , Phogarren, S. 298ff.
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