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Quarzbücher sind ursprünglich echte Bücher, die aber durch ganz spezifische Umstände in den Katakomben von Buchhaim versteinert und unlesbar wurden, sodass man sie sogar als Baumaterial einsetzen kann.

Laut Professor Tholdäus Trachmyrr entstanden die Quarzbücher durch unterirdische Überschwemmungen von Schlick, in welchen diese eingelagert wurden. Der Verfallsprozess wurde auf diese Weise verlangsamt und durch die Kieselsäure des Grundwassers lagerte sich Quarz in den Zwischenräumen der Bücher ab. Darauf folgender zusätzlicher großer Druck würde dann laut Trachmyrr Quarzbücher entstehen lassen.

Fund und Freigabe als Baumaterial[]

Die Quarzbücher wurden beim Aufräumen in einem Seitenarm des Hildegunst-von-Mythenmetz-Rüssels entdeckt. Als von der geologischen Abteilung der Buchhaimer Universität festgestellt wurde, dass die Informationen der Bücher durch den Mumifizierungsprozess vollständig verloren gegangen waren, gab Bürgermeister Hematitus Himo die Quarzbücher, unter anderem auch aufgrund der Verknappung an Baustoffen, als Baumaterial frei. Die Freigabe löste eine rekordverdächtige Bauaktivität in der Umgebung des Mythenmetz-Rüssels aus.

Architektur[]

Vor allem, wenn nicht ausschließlich, in der Architektur Großbuchhaims sind die Quarzbücher zu finden. Sie eignen sich hervorragend als Mauerwerk und Dachziegel. Sie sind ein wichtiger Teil der Bibliotektur und passen natürlich thematisch zum Gesamtcharakter Buchhaims.[1]


Quellenangaben[]

  1. Das Labyrinth der Träumenden Bücher , Alles in Fraktur, S. 71ff.
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