Die Schlacht im Nurnenwald war eine der bedeutendsten Schlachten in der Geschichte Zamoniens und steht in direktem Zusammenhang mit vielen anderen Ereignissen auf und unter dem Kontinent.
Allgemeines[]
Die Lage des Nurnenwalds
Die Schlacht im Nurnenwald ereignete sich im Zamonischen Mittelalter, als der Nurnenwald noch ein harmloser und unbenannter Wald in der Nähe von Kornheim war. In dieser Schlacht haben andere bedeutende Ereignisse ihren Ursprung, wie die Erschaffung der Kupfernen Kerle, deren Belagerung der Lindwurmfeste, die Geburt der Nurnen und die Fähigkeit der Nurnenwaldeiche zu denken, sowie gewisse Vorkommnisse in Untenwelt. Eigentlich nur dank dieser Resultate ist die Schlacht im Nurnenwald legendär, denn über die Schlacht selbst ist wenig bekannt.
Die Schlacht[]
Irgendwann während des Zamonischen Mittelalters trafen im Nurnenwald zwei Söldnerarmeen aufeinander, die wie bei Söldnern üblich, aus entsprechend blutrünstigen und skrupellosen Daseinsformen bestanden, darunter Bärwölfe, Blutschinken und Dämonen.
Die genaue Ursache für die Auseinandersetzung zwischen diesen Heeren ist unbekannt, doch damals war es fast gleichgültig, ob ein Grund vorlag, um sich mit einer anderen Armee messen zu können oder nicht. Die beiden Heere gehörten zu den am besten ausgerüstetsten ihrer Zeit und da es in dieser Zeit Mode war, waren ihre Rüstungen mit kupfernen Ornamenten und Verzierungen besetzt.
Wie erwähnt ist der Verlauf der Schlacht selbst unbekannt, doch kann man mit Gewissheit sagen, dass beide Seiten erbarmungslos und bis zum letzten Mann gekämpft haben müssen, denn nach dem Ende der Schlacht waren alle Söldner verstümmelt, anderweitig kampfunfähig oder tot.[1]
Die Kupfernen Kerle[]
Die Kupfernen Kerle
Wie die Geschichte von der Erschaffung der Kupfernen Kerle berichtet, kamen nach der Schlacht vier verschiedene Gruppen von Handwerkern, Wissenschaftlern und Ärzten zufällig zur selben Zeit auf dem Schlachtfeld im Nurnenwald an und schlossen sich zusammen, um den Verwundeten Hilfe zu leisten. Dabei mussten sie so viel organisches Material durch mechanische Komponenten ersetzen, dass das Endprodukt mehr Maschinen als Lebewesen glich. Die neu entstandenen Kupfernen Kerle, die als geborene Soldaten nur das Töten kannten, verübten daraufhin ein grausames Massaker an ihren Schöpfern und zogen danach plündernd und mordend durch Zamonien.[2]
Die Kupfernen Kerle, die ihren Ursprung also in den Kriegern der Söldnerheere hatten waren die einzigen Überlebenden der Schlacht im Nurnenwald. Da niemand mit den Kupfernen Kerlen darüber sprechen konnte, ohne den Tod zu finden, ist fast nichts über die Ursache und den Verlauf der Schlacht im Nurnenwald bekannt.
Auswirkungen[]
Wie oben erwähnt, hatte die Schlacht durch die Entstehung der Kupfernen Kerle gewaltige Nachwirkungen, die bis zu Zeiten von Rumo zu spüren waren. Dazu zählt auch, dass die Massen an Leichen und Blut nach der Schlacht, die verwesten und in den Waldboden versickerten, dazu führten, dass einige Pflanzen erwachten und ein Bewusstsein erlangten: Yggdra Sil, die Nurnenwaldeiche, fing an zu denken, und die Nurnen entstanden, welche letztendlich dem Nurnenwald zu seinem schlechten Ruf sowie seinem Namen verhalfen.
Quellenangaben
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Schlacht im Nurnenwald, S. 53.
- ↑ Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Schlacht im Nurnenwald, S. 54-59.