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Sternenstauner sind die vermutlich ältesten Lebewesen der Welt. Sie haben einen unförmigen Körper, der bei geschlossenen Augen einem Baumstumpf ähnelt. Das besondere Merkmal dieser Daseinsform ist die Vielzahl von Augen, die den ganzen Körper bedecken. Sie besitzen am unteren Ende Tentakelarme können sich aber nicht fortbewegen. Da sie sich auch nicht fortpflanzen können und auch nicht besonders zahlreich entstanden sind gehören Sternenstauner zu den sogenannten Rarlebewesen. Ihre Hautoberfläche besteht aus sogenanntem Gennf in verdichteter Form.[1]

Auf ihren Körpern lebt ein spezialisierter Parasit, die Gennflaus. Sie ernährt sich von den Tränen und überschüssigen Hautschuppen der Sternenstauner und hat ein Gedächtnis von nur einer Minute. Im Gegensatz zu ihren Wirten ist die Gennflaus sterblich.[2]

Einer Theorie von Prof. Nachtigaller zufolge sind die Sternenstauner das Ergebnis eines ersten Versuchs der Natur Leben zu erschaffen. In einer Gaswolke, die aus Hydrogen, Helium, Zeit (beziehungsweise Gennf), Wasserstoff und einigen anderen Stoffen bestand, soll sich, nach anerkannter Meinung, unser Sonnensystem und das erste Leben entwickelt haben.

Dieses erste Leben waren die Sternenstauner, die auf dem Meeresboden standen und dort einige Keimzellen absonderten. Aus diesen Zellen, die sich weiterentwickelten soll sich das restliche Leben auf der Erde entwickelt haben.

Angeblich sind Sternenstauner unsterblich. Nicht unverwundbar sodass sie eines gewaltsamen Todes sterben können, aber ansonsten sollen sie ewig leben. Doch wie bei allen Lebewesen denen diese Art Untersterblichkeit nachgesagt wird kann man es nicht beweisen, da niemand weiß ob sie nicht einfach nur unvorstellbar alt werden und dann sterben.

Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge untermauert die Tatsache, dass Sternenstauner teilweise aus Gennf bestehen, die Theorie der Unsterblichkeit, da Gennf eigentlich nur gasförrmige Zeit ist.[3]

Intelligenz und Weisheit[]

Es gibt das weit verbreitete Vorurteil, dass Alter mit Weisheit gleichzusetzen sein. Die Sternenstauner beweisen wie Unrecht diejenigen haben die diese Ansicht vertreten. Nur weil jemand besonders alt ist hat dies keinen Einfluss auf seine Intelligenz oder Weisheit.

Allgemein scheinen Sternenstauern ebenso banale Bedürfnisse und Ansichten zu haben wie jede andere Daseinsform und auch nicht sonderlich weise zu sein, wie sich an einer Begegnung zwischen einigen von ihnen mit zwei Fhernhachenkindern zeigt.[4]

Lebensraum[]

Da Sternenstauner wie bereits erwähnt unbeweglich sind bleiben sie immer am selben Ort. Allerdings verändert sich ihre Umgebung, sodass dieselben Sternenstauner mal im Meer und einige Jahrhunderte später auf Land leben.

Bekannte Standorte sind der Meeresgrund vor der Zamonischen Riviera, der Große Wald, angeblich vereinzelt auf den Gipfeln und in den Tälern der Finsterberge und das Tal des Grübelns in Dullsgard womit vermutlich das Tal der Grübelnden Eier gemeint ist.[5]

Weiteres[]

Sternenstauner sind auch im Blaubär-Musical zu sehen als Blaubär auf Deus X. Machina über den Kontinent fliegt.[6]


Quellenangaben[]

  1. Ensel und Krete, II. Der Große Wald , S. 151-154.
  2. Ensel und Krete, II. Der Große Wald , S. 156.
  3. Ensel und Krete, II. Der Große Wald , S. 151-154.
  4. Ensel und Krete, II. Der Große Wald , S. 159-163.
  5. Ensel und Krete, II. Der Große Wald , S. 152.
  6. Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär (Musical), Wir fliegen.
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