T.T. Kreischwurst war ein stotternder Dichter, welcher sich dem Gagaismus verschrieben hatte. Kreischwurst gilt als der populärste dichtende Stotterer, vermutlich da er einfach die meisten Stotterergedichte Zamoniens verfasst hatte. Der Name "T.T. Kreischwurst" ist lediglich ein Pseudonym und zeigt, dass bei ihm die absichtliche Lächerlichkeit schon im Namen Programm ist, wie bei so vielen Gagaisten.
Auch ein abseitiger Dichter wie er hat einen Buchling. T.T. Kreischwurst rezitierte nicht nur Stottergedichte, sondern stotterte wie sein großes Vorbild selbst beim nichtlyrischen Sprechen.[2]
Lag auf der auf, lag auf der Klippe.
Wie kam es, kam, wie kam, wie kam es
Dahin, dahin, dahin?
Das Meer hat Meer, das Meer, das hat es
Dahin, dahin, dahingespület,
Da llllliegt es, liegt, da llllliegt, llliegt es
Sehr gut, sogar sehr gut!
Da kam ein Fisch, ein Fefefefefisch,
ein Fefefefefefe-Fefefefefefe-
feFe feFe feFe feFefischer,
Der frischte, fischte frische Fische.
Der nahm es, nahm, der nahm, der nahm es
Hinweg, der nahm es weg.
Nun llllliegt die, liegt, nun llliegt die Klippe
Ganz o o o ohne Fischge Fischgerippe
Im weiten, weit, im We Weltenmeere
So nackt, so fufu furchtbar nackt.
Der Name T.T. Kreischwurst ist ein Anagramm von Kurt Schwitters, einem Autor des Dadaismus, der in Wirklichkeit nicht stotterte. Er schrieb aber tatsächlich "Kleines Gedicht für große Stotterer", das im exakten Wortlaut in Die Stadt der Träumenden Bücher zitiert wird.
Quellenangaben[]
- ↑ Wandkalender Zamonien 2014 & 2015, Juni.
- ↑ Die Stadt der Träumenden Bücher , 29. Das Ormen, S. 234f.