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Tabakhütchen sind Zwerge, die aus den Dschungelgebieten Südamerikas stammen. In der Daseinsformengruppe der Zwerge gehören Tabakhütchen zu den Regenwaldzwergen. Sie treiben sich oft in Tabakplantagen herum und sind an ihren selbstgestrickten Wollhütchen zu erkennen. Denn bei Tabakhütchen ist es üblich, dass sich jeder von ihnen ein farbenfrohes Wollhütchen strickt, das er dann zeitlebens trägt. Daher auch ihr Name.

Tabakhütchen haben von Natur aus einen olivfarbenen Teint und eine besondere Weise, das "R" zu rollen, wenn sie sprechen.[1] Sie haben vierfingrige Hände, Klauenfüße, einen felligen Schwanz, stark behaarte Haut und Knollennasen. Doch besitzen sie einen Charme, der sie beim anderen Geschlecht immer gut ankommen lässt, selbst wenn es sich um Nattifftoffen handelt.[2]

Eine weitere Besonderheit ist ihr grünes Blut. In ihrem Kreislauf fehlt das Hormon Adrenalin. Dadurch sind sie unfähig, Angst zu empfinden, was sie auf Angreifer oft derart rücksichtslos losgehen lässt, dass diese selbst bei einem gewaltigen Kraft- und Größenunterschied oft schon aus reiner Überraschung den Kürzeren ziehen. Das macht Tabakhütchen ebenso anfällig für Risiken, wie auch zu guten Kämpfern.[3]

Weiteres[]

In der ursprünglichen Sprache der Tabakhütchen existiert das Wort "ga", das einen sehr vielseitigen Charakter hat und dessen Bedeutung, je nach Satzzusammenhang, variiert. Dieses Wort verwenden sie aufgrund der fehlenden Entsprechung im Zamonischen weiter.[4]

Das bekannteste Tabakhütchen ist Chemluth Havanna.


Quellenangaben[]

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Ein Tabakhütchen namens Chemluth Havanna, S. 478f; Flamencador, S. 489f.
  2. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Ein Schürzenjäger, S. 499f.
  3. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Flamencador, S. 489f.
  4. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Ein Tabakhütchen namens Chemluth Havanna, S. 478f.
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