Zamonien Wiki
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Die Wandernden Teufelsfelsen sind die Heimstätte der berüchtigten Teufelsfelszyklopen.

Die Teufelsfelsen sind ein Stück erkaltete Lava, das von einem Unterwasservulkan ausgespien wurde. Danach sind sie dank des eingeschlossenem Sauerstoffs an die Wasseroberfläche gestiegen.

Aussehen[]

Die Felsen bestehen aus schwarzem Basalt, der in mehreren hohen "Türmen" aufragt und ein größtenteils unter Wasser befindliches Fundament besitzt. Alles ist mit unzähligen Tunneln durchlöchert. Entlang der "Türme" befinden sich viele Felsplateaus, auf denen sich die Zyklopen sonnen. Manchmal verirren sich sogar Wale zwischen die aufragenden Felsen.

Bevölkerung[]

Teufelsfelszyklop

Ein Teufelsfelszyklop

Irgendwann hat eine Sippe der Teufelszyklopen den Berg bestiegen, als er auf Land gelaufen war; die Flut hat diese überrascht und hat sie mit dem Fels aufs Meer getrieben. Außer den Zyklopen lebt auf dem Felsen nur deren ständig wechselnde Beute.

Die Teufelsfelsen treiben frei im Meer und besitzen keinen Steuermechanismus. Die Teufelszyklopen, die darauf leben, steuern also keine bestimmten Orte an. Sie landen einfach zufällig irgendwo, wo sie dann möglichst viele Lebewesen gefangen nehmen. Die Beute wird in einer großen Höhle "gelagert" und gefüttert. Die Lieblingsbeute der Teufelsyklopen sind Lebewesen, die schreien und zappeln, wenn sie lebendig verspeist werden. Als Notration dienen Lebewesen, die sich kaum wehren, nur wenig zappeln und nicht schreien.[1]

Ungefähr alle sechs Monate steigert sich die Fressgier der Zyklopen zur Raserei. Währenddessen wird fast die gesamte vorhandene Beute aufgefressen, außerdem halten die Häuptlinge ein Ritual ab, bei dem sie ein besonders schönes und wehrhaftes Wesen zu einer Art Altar im Zentrum des oberseeisch liegenden Teils der Felsen bringen und es dort bei musikalischer Begleitung fressen.[2]


Achtung Spoilergefahr!

Rumo[]

Rumo von Zamonien hatte bei seinem Ausbruch aus deren Grotten-Gefängnis viele Teufelszyklopen getötet. Inwieweit die Population auf den Teufelsfelsen seitdem noch stabil ist und ob die Teufelszyklopen dadurch vom Aussterben bedroht sind, ist ungeklärt. Außerdem verließen viele der überlebenden Zyklopen fluchtartig die Teufelsfelsen, die seitdem eventuell wieder unbewohnt sind.[3]


Quellenangaben

  1. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Geschichte der Teufelsfelszyklopen, S. 23-28.
  2. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Volzotan Smeiks Geschichte, S. 36; Die fünf Regeln, S. 43, 45; Smeiks Anker, S. 87; Die Gier erwacht, S. 88f; Blutrausch, S. 90-93.
  3. Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Obenwelt – I. Der silberne Faden , Die Irrlichter-Bucht, S. 106.
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