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Der Wald der Kristalle, auch Kristallgarten genannt, ist eine Art riesige Höhle, welche sich in den mittleren Katakomben von Buchhaim befindet. Genauere Ortsangaben sind nicht möglich, da die Buchlinge Hildegunst von Mythenmetz zu seiner eigenen Sicherheit auf dem Weg dorthin hypnotisierten, sodass auch er nichts Genaueres weiß. In dieser Höhle existieren alle möglichen bunten Kristallarten, weshalb er von den Buchlingen als ein Ort beschrieben wird, den der Verfall der Katakomben noch nicht erreicht hat.

Die unsichtbare Pforte[]

Die unsichtbare Pforte ist sozusagen das Eingangstor zum Wald der Kristalle und hat ihren Namen daher, dass sie von weitem wie ein massiver Felsen aussieht, aber wenn man davorsteht, stellt sich heraus, dass es sich um eine Sinnestäuschung handelt und sich in dem Gestein ein Tunnel befindet. Diese Besonderheit ist natürlichen Ursprungs und wurde erst spät von den Buchlingen entdeckt.[1]

Die Teufelsküche[]

Die Teufelsküche ist eine nicht allzu große Grotte, in deren Mitte sich ein unterirdischer Vulkan befindet. Dieser Platz wird von den Buchlingen als Erholungsort angesehen, weil man durch das Starren in das Loch an gar nichts mehr denkt und sich in eine „Breiige Masse“ verwandelt. Außerdem nutzen sie ihn als Sauna.[2]

Wald der Kristalle[]

Der eigentliche Wald der Kristalle befindet sich in einer riesigen Grotte hinter der unsichtbaren Pforte. In ihm befinden sich alle möglichen Arten und Formen von Kristallen, wie eine Art riesige Wiese aus grünem Kristall, einem Gesteinsfeld von hunderten von mannshohen gelben Kristallen, violette Amethyste, blassrosa Rosenquarz, weiße Kristalle und grüner Blutstein. Diese Kristalle verfügen allesamt über die Besonderheit, dass sie wie Pflanzen langsam wachsen und manche von ihnen sehen tatsächlich aus wie Pflanzen, z.B. Quarzbrocken, die blauem Blumenkohl ähneln.[3]

Steinerner Teil des Waldes der Kristalle

Der steinerne Teil des Waldes der Kristalle ist ein Bereich, vor dessen Anfang sich ein riesiger See aus erkaltetem Bernstein befindet, in welchem tausende von urzeitlichen Insekten eingeschlossen sind, von denen viele größer als ein Lindwurm sind und so schrecklich aussehen, dass selbst eine Spinxxxxe vor ihnen davonlaufen würde.

Der eigentliche steinerne Teil des Waldes ist ein Wald aus versteinerten Bäumen, welche aussehen, als ob sie in einen schwarzen Himmel hineinwachsen würden. Dieser Teil des Waldes wird schon seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr von den Buchlingen betreten, weil mehrere von ihnen darin verschwanden, gelegentlich ein schauerlicher Gesang daraus vernommen wird und auch Hexenhutpilze darin wachsen.[4]

Diese Tatsachen lassen vermuten, dass dort mindestens eine Pilzhexe lebt, welche ein weiterer Hinweis für die Vermutungen wäre, dass zwischen den Katakomben von Buchhaim und Untenwelt eine Verbindung besteht. Auch das Aussehen des Waldes lässt auf Verbindungen zum Totenforst schließen.

Weiteres[]

Hinter den Smaragdbäumen fand sich ein natürliche Granittreppe, die zum Ormsumpf führte, bis der Zugang versiegelt und zugemauert wurde nachdem Hildegunst Zwei und seine Freunde dort in Gefahr geraten waren.[5] Am Eingang des Kristallgartens gründeten letztere auch den Bund der Ormlinge.[6]


Quellenangaben

  1. Die Stadt der Träumenden Bücher , 32. Die Unsichtbare Pforte, S. 251f.
  2. Die Stadt der Träumenden Bücher , 32. Die Unsichtbare Pforte, S. 254f.
  3. Die Stadt der Träumenden Bücher , 32. Die Unsichtbare Pforte, S. 252ff.
  4. Die Stadt der Träumenden Bücher , 32. Die Unsichtbare Pforte, S. 255f.
  5. Der Bücherdrache , Ein Mythos und sechs Klassiker, S. 34 & Die Ormlinge, S. 160.
  6. Der Bücherdrache, Die Bücherwürmer, S. 157f.
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