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Die sogenannte Traumorgel ist ein großer Nervenknoten im Gehirn von Lebewesen. Sie befindet sich ungefähr im Augenbereich. Nur in einem Bolloggehirn ist dieser Nervenknoten so groß, dass er von einer durchschnittlich großen Daseinsform, wie z.B. einem Buntbären, wie ein Instrument bedient werden kann.

Sie besteht aus vielen verschiedenfarbigen miteinander verknoteten Nervensträngen. Werden diese Nervenstränge durch Druck- und Zugreize stimuliert, erzeugen sie Bilder, Emotionen, Klänge und sonstige Empfindungen. Diese stammen teils aus den Erinnerungen und Erfahrungen des Lebewesens, teils aus dessen Ängsten und Wünschen.

Während das Lebewesen schläft, produziert die Traumorgel unablässig Träume. Meistens wird sie von den Ideen sehr willkürlich stimuliert. Nur der Buntbär Blaubär im Großen Kopf gab sich Mühe, System in die erzeugten Träume zu bringen und machte eine Kunstform daraus.[1]

Ob sich noch einmal jemand die Mühe machte, solche Träume zu erzeugen, nachdem Blaubär den Großen Kopf verließ, ist unbekannt. Es ist durchaus möglich, dass die schlechte Idee 16U die "Traumkultur" in irgendeiner Form fortführte, da sie von dieser sehr begeistert war.


Quellenangaben[]

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 11. Mein Leben im Großen Kopf, Die Traumorgel, S. 423ff.
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