Zamonien Wiki
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Untenwelt ist ein gigantisches, tief in die Erde reichendes und sich unter ganz Zamonien erstreckendes System von Höhlen, Gängen und unterirdischen Kammern, die alle miteinander verbunden sind und über etliche geheime Zugänge verfügen. Um dieses Reich des Dunkels und des Bösen ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden in der zamonischen Bevölkerung.

Sagen um Untenwelt

Orte in Untenwelt

In Untenwelt gibt es zahlreiche unterschiedlich große Höhlen und Kavernen, die teilweise unterschiedliche Klimaformen haben.

Hel, die Hauptstadt von Untenwelt

Hel liegt in einer großen Höhle im mittleren Bereich von Untenwelt, jedoch nicht in der größten Höhle von allen (dies ist Gaunabs Hall). Die Stadt ist von überall aus zu erreichen bzw. führen alle Wege in Untenwelt irgendwann nach Hel. Sie ist von Hellingen, Homunkeln und in neuerer Zeit auch von Kupfernen Kerlen und einigen Oberweltlern (teils Einwanderern, teils Sklaven) bevölkert. Ihr Zentrum ist das Theater der Schönen Tode. Unter der Stadt liegt eine komplexe Kanalisation.

Hel ist eine Hochburg der Alchimie und seit Jahrtausenden unter der Herrschaft der Gaunabs.

Der Ölsee

Der Ölsee liegt direkt an dem Untenweltzugang der Fallenstadt Wolperting. Er befindet sich in einem Felsental und schwarzblauem Fels, der bereits vor dem eigentlichen Ölsee von zahlreichen kleineren Teichen dieser Substanz durchsetzt ist. Die Decke über dem Ölsee ist mit zahlreichen Steinzacken bedeckt, die bei dem kleinsten lauten Geräusch herunterkrachen können. Vor ihrem endgültigen Ende war diese Höhle die Heimat von Storr dem Schnitter und seiner Toten Yetis, die den Ölsee mit Booten aus Kohle befuhren.

Die Kalten Kavernen

Die Kalten Kavernen sind die kälteste Region von Untenwelt. Sie beinhalten einen gewaltigen unterirdischen See, der von einer dicken Eisschicht bedeckt ist, welche sich an den Rändern immer weiter verdünnt. Die gefährlichsten Kreaturen dieser kalten Welt sind die Frostfratten und der gefürchtete Kristall-Skorpion. Die Route durch die Kalten Kavernen und das Nurnenwald-Labyrinth ist einer der möglichen Wege nach Hel, jedoch können diese beiden gefählichen Wege auf einer anderen Route mehr oder weniger gefahrlos umgangen werden.

Das Nurnenwald-Labyrinth

Das Nurnenwald-Labyrinth liegt, wie der Name schon sagt, unter dem Nurnenwald in der Nähe von Wolperting. Die Atmosphäre gleicht der eines Gewächshauses, es ist warm und feucht und überall hängen die Luftwurzeln der gewaltigen Nurnenwaldeiche von der Decke. Auf dem Boden des Labyrinthes befinden sich zahlreiche Tümpel aus dem Blut jener Krieger, die in der Schlacht im Nurnenwald gefallen waren. Aus diesen Tümpeln entstanden die Nurnen, aber auch andere seltsame Geschöpfe.

Der Totenforst

Der Totenforst ist der "falsche Wald" von Untenwelt. Er besteht aus zusammengewachsenen Tropfsteinen, die wie Stämme von Bäumen anmuten und Kronen aus ewigem Regen tragen. Er schließt sich direkt an das Nurnenwald-Labyrinth an und besitzt sowohl eine Verbindung zur Steinwassergrotte, als auch zu den Vrahok-Höhlen. An den Stämmen der Steinbäume wachsen die berüchtigten Hexenhutpilze, die in Richtung Hel weisen, und in ihren Kronen leben die gefährlichen Totenforstaffen. Buchhaim besitzt Zugänge zum Totenforst.

Die Vrahok-Höhlen

Die Vrahok-Höhlen sind, wie der Name schon sagt, die Höhlen, in denen die Vrahoks gehalten werden. Sie sind keine übermäßig großen Höhlen, beeindrucken jedoch durch die anwesenden Vrahoks. Sie werden von den Bewohnern der Stadt Hel als ein Ziel für Schulausflüge genutzt und im Falle besonderer Vorkommnisse bewacht. Außerdem besitzen die Vrahok-Höhlen eine Verbindung zur Steinwassergrotte.

Weitere Höhlen

Außer den oben genannten wichtigen Höhlen existieren natürlich noch weitere Grotten und Gewölbe. Die bekannten davon sind folgende: Echohöhlen, Eiswasser, Flederhöhlen, Dunkelquell, Gaunabs Hall, Klein-Hel, Kohlenfälle, Schreckloch, Spitzdeckgrotte, Steinwassergrotte, Tiefenstein, Vrahoks End, Vrahoks Rast.


Flora und Fauna

Aufgrund seiner gewaltigen Größe und seiner zahlreichen Klimazonen bietet Untenwelt einer gewaltigen Tier- und Pflanzenwelt eine Heimat, wobei Augen bei den wenigsten Tieren zur Ausstattung gehören. Es gibt jedoch einige Tierarten, die besondere Aufmerksamkeit verdienen, wie zum Beispiel Elme, Vrahoks, Frostfratten, Kristall-Skorpione, Rote Riesenspinnen oder Totenforstaffen.

Zugänge nach Untenwelt

Es gibt insgesamt mindestens drei gesicherte Zugänge nach Untenwelt, die sogenannten Fallenstädte, jedoch erzählen zahlreiche Legende über andere Zugänge. Bekannte oder angebliche Zugänge sind:

Außerdem gibt es Verbindungsgänge zwischen den Katakomben von Buchhaim und Untenwelt, möglicherweise auch welche mit der Atlantischen Kanalisation. Wenn man jedoch die Zugänge an die Obenwelt der Querschnittskarte auf eine normale Karte überträgt, fällt einem auf, dass die Proportionen nicht stimmen können. Wenn man von Wolperting aus geht: Zuerst der lange Schacht in die Tiefe. Dann der Gang zum Ölsee, dieser muss irgendwo unter Unbiskant liegen, da die Toten Yetis in ebendiesen hineinfielen und dann durch die Decke des Ölsees rutschten und in ihn reinfielen. Das wäre in nördlicher Richtung von Wolperting. Anschließend der Weg zum Nurnenwaldlabyrinth, das muss in südöstliche Richtung gehen, da der Nurnenwald östlich von Wolperting liegt. Direkt danach kommt der Totenforst. Dieser muss sich aber über gigantische Entfernungen ziehen, da er vom Nurnenwald bis nach Buchhaim reichen muss, denn an beiden Orten gibt es Zugänge zum Totenforst. Allein schon diese Route zieht eine Schleife, und da das Nurnenwaldlabyrinth, der Totenforst, der Ölsee und die Wege dazwischen alle auf der gleichen Höhe sind, funktioniert dies nicht. Auch die riesigen Proportionen des Totenforsts sind unglaubwürdig.

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