Wassertal ist eine der wasserreichsten Gegenden in Zamonien, genauer gesagt handelt es sich um eine Seenplatte, die infolge von Meteoriteneinschlägen entstand. Die Einwohner dieses Landes, bei denen es sich um Wassertaler und Feuermänner handelt, zeichnen sich sowohl durch eine hohe Sensibilität als auch durch eine tiefe Naturverbundenheit aus, weshalb der "Grüne Daumen von Wassertal" die begehrteste Trophäe auf dem Gebiet der floristischen Botanik darstellt. Eine auch über die Grenzen der Region geschätzte Spezialität ist der Wassertaler Hobelkäse.[1]
Der bekannteste Bewohner Wassertals ist der dramatische Heimatdichter Saittham Treb-Eis.[2]
Wie genau Wassertal und Vielwasser zusammenhängen und sich voneinander unterscheiden, bleibt in den Büchern stets unklar. So ist das Gebiet, das als Wassertal beschrieben wird, auf allen Karten als Vielwasser beschriftet und Wassertal nie eingezeichnet. Möglicherweise ist eines von beiden ein Teil des anderen, doch Genaueres ist unbekannt. Es ist möglich, dass die Bezeichnung ähnlich zu "Großbritannien" und "England" oder "Niederlande" und "Holland" ist, wo der Name eines Teilgebiets als Synonym für den Namen des Landes gebraucht wird.
Quellenangaben[]
- ↑ Zamonien – Entdeckungsreise durch einen phantastischen Kontinent, Wassertal, S. 284.
- ↑ Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Literatur, S. 535f.