Wolpertingerwelpen, die: Eine der Haupteinnahmequellen der südzamonischen Landwirtschaft ist die Aufzucht von Wolpertingerwelpen, Zentrum der Aufzucht ist die Stadt Wolperting und ihre nähere ländliche Umgebung. Sie erfreuen sich als Schoßtiere in ganz Zamonien größter Beliebtheit und gelten als Inbegriff der Niedlichkeit, noch vor dem Fhernhachischen Schmiegehäschen und der zamonischen Murmelmaus.
Es gibt die wissenschaftlich noch nicht erhärtete Theorie, dass sich Wolpertingerwelpen in ganz jungem Alter von Zuneigung ernähren können. Man schließt gewisse telepathische Fähigkeiten bei ihnen nicht aus, die sie in die Lage versetzen, die ihnen entgegengebrachte Zärtlichkeit in Kalorien zu verwandeln. Trotz ihrer verhältnismäßig großen Putzigkeit muss hinzugefügt werden, dass aus einem niedlichen kleinen Welpen ein stattlicher ausgewachsener Wolpertinger wird. Sie werden in der Pubertät bis zu drei Meter groß, haben drei Reißzahnreihen hintereinander, gehen aufrecht und neigen zur Streitsucht. Die Wachstumsphase dauert nur ein halbes Jahr, die rasche Entwicklung ihrer Schoßtiere kann bei unerfahrenen Wolpertingerwelpenbesitzern Schockzustände auslösen.[1]
Quellenangaben[]
- ↑ Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 5. Mein Leben als Navigator, Der Bollogg, S. 118f.