Zamonisch ist die Sprache, die hauptsächlich auf dem Kontinent Zamonien gesprochen wird.
Allgemeines[]
Zamonisch, besonders Hochzamonisch, hat, bezüglich der Sprachmelodie und Aussprache, eine besondere Ähnlichkeit mit dem Französischen, was sich auch als französisch klingender Akzent zamonischer Muttersprachler im Deutschen bemerkbar macht. Davon abgesehen hat das zamonische Alphabet 888 Buchstaben, was einer der Gründe ist, weshalb bereits die meisten durchschnittlichen Zamonier einen weitaus größeren Wortschatz als die gößten deutschen Dichter haben.[1]
So muss der Übersetzer Walter Moers immer wieder Worte erfinden um in unserer Sprache nicht existierende Worte aus dem Zamonischen klar zu machen. Dazu gehören Smirken, Murchen und Knolfen.
Im Zamonischen existieren wie gesagt 888 Buchstaben. Sie haben neben der uns bekannten Funktion der Lautdarstellung durchaus andere Verwendung. Ein Buchstabe symbolisiert z.B. Vielbeinigkeit, befindet sich also im Namen jeder Daseinsform mit mehr als acht Beinen, wie beispielsweise einer Spinxxxxe. Im Deutschen ist er nur als "xxxx" darstellbar.
Im Zamonischen existieren unzählbar viele Sprichworte und Spruchweisheiten, die von der Autorin Ogla Sammsaloff in ihrem Buch "Wo die Waldspinnenhexe ihren Hut liegengelassen hat - Zamonische Spruchweisheiten und ihre Ursprünge" gesammelt wurden.
Hochzamonisch und Dialekte[]
Hochzamonisch ist das Zamonische, das auf dem Kontinent als Richtwert gilt. Das akademisch beste Zamonisch sprechen die gebildeten Druiden. Ansonsten sprechen natürlich viele nicht perfekt Hochzamonisch, sondern ihre jeweiligen Dialekte. Viele Daseinsformen sprechen je nach ihrer Beschaffenheit oder ursprünglichen Sprache auf ihre eigene Weise. Das Zamonisch der Eydeeten beispielsweise ist relativ verschroben, aber verständlich, während Tabakhütchen ihr "ga" in jeden Satz einbauen und Gehörnte Imbezibeln aufgrund ihrer Aussprache fast nicht zu verstehen sind.
Starkzamonisch[]
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Quellenangaben
- ↑ Drachengespräche. Teil 1.