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Zwergpiraten sind sehr kleine Zwerge, die wie Piraten aussehen und sich auch wie diese verhalten. Sie erreichen selten eine Größe von zehn Zentimetern. Von Geburt an tragen sie zwei Holzbeine, zwei Piratenhaken, eine Augenklappe, einen Piratenhut sowie einen Schnurrbart.

Lebensweise[]

Das_Lied_der_Zwergpiraten

Das Lied der Zwergpiraten

Die Prahlerei der Zwergpiraten im Blaubär-Musical

Knotenkunst

Knotenkunst der Zwergpiraten

Zwergpiraten befahren ständig das Meer in ihrer Größe entsprechenden Schiffen. Sie besitzen enorme nautische Fähigkeiten, unter anderem als einzige die Vollbremsung mit dem Schiff. Sie orientieren sich hauptsächlich an der feinen Unterscheidung verschiedenster Wellenformen wie z.b. die Tratschwellen.

Eine weitere Besonderheit sind die 723 verschiedenen Seemannsknoten, die die Piraten beherrschen.

Zwergpiraten versuchen wieder und wieder, Schiffe zu kapern, scheitern jedoch stets aufgrund ihrer Größe. Sie grölen ständig Piratenlieder und erzählen sich ausufernde Lügengeschichten.

Aufgrund ihrer Angst vor der Dunkelheit und der nächtlichen Klabautergeister durchwachen sie den größten Teil der Nacht und erhellen ihre Schiffe stark, auch unter Zuhilfenahme von Signalraketen. Des Weiteren veranstalten sie gewaltigen Lärm.

Die Zwergpiraten ernähren sich aufgrund der Erfolglosigkeit im Beutefang fast ausschließlich von Algen, die sie auf über 400 verschiedene Weisen zuzubereiten verstehen. Gelegentlich kommen kleine Fische hinzu.

Das aus Algensaft und Zuckerrohr hergestellte Getränk Rhumm übt auf sie eine alkoholähnliche Wirkung aus.[1]

Die Lebensphilosophie von Zwergpiraten steht dem Gralsunder Trotzismus sehr nahe.[2]

Weiteres[]

Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres Lebens auf dem Meer sind Zwergpiraten eine kaum bekannte Daseinsform. Als Blaubär von ihnen berichtete, hielten auch andere Zamonier, wie Volzotan Smeik, die Piraten für eine Erfindung. Das sagt einiges über die Verborgenheit der Zwergpiraten aus, da die meisten Zamonier Absonderlichkeiten sonst als normal betrachten.[3] Daraus könnte man schließen, dass es in Zamonien noch weitere Daseinsformen gibt, die nie entdeckt werden bzw. wurden.

In Käpt'n Blaubär: Der Film ist in einem Werbespot für Piratencreme ein winziger Pirat zu sehen, der einem Zwergpiraten stark ähnelt, allerdings nur ein Holzbein und eine Hakenhand hat.[4]

Die Gralsunder Universität verleiht Den Goldenen Zwergpiraten, einen begehrten Preis für "Unternehmungen ohne jede Erfolgsaussicht, die auch absolut erfolglos geblieben sind". Einmal ging der Preis an das Zwergpiratenschiff Gescheiterte Hoffnung für den anhaltenden Versuch die Moloch zu entern.[5]



Quellenangaben[]

  1. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 1. Mein Leben als Zwergpirat, Zwergpiraten, S. 18-29.
  2. Zamonienkurier: Extrablatt, Scheitern macht glücklich, S. 1.
  3. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär, 12. Mein Leben in Atlantis, Volzotan Smeik, S. 530f.
  4. Käpt'n Blaubär: Der Film.
  5. Zamonienkurier: Extrablatt, Scheitern macht glücklich, S. 1.
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